In Barcelona setzten Marc Márquez und Valentino Rossi nach einem grandiosen Kampf ein Zeichen für mehr Sportlichkeit, als sie sich zum ersten Mal seit dem Sepang-Clash 2015 die Hand reichten.
Vor heimischer Kulisse ließ Marc Márquez nichts unversucht, um Valentino Rossi zu bezwingen, doch am Ende lag der «Doctor» vorne. Im Parc Fermé zeigten Márquez und Rossi Größe, als sie sich in Anerkennung ihrer sportlichen Leistungen die Hand reichten und damit den Hetzkampagnen aus dem letzten Jahr den Wind aus den Segeln nahmen.
Rossi und Márquez lieferten sich in Barcelona einen spannenden Kampf, bis Márquez in Runde 24 patzte. Er ging in Kurve 7 weit und verlor eine halbe Sekunde. Das war der entscheidende Fehler des Spaniers, der schon zuvor nur knapp einen Sturz verhindern konnte, als er versuchte, das Maximum aus seiner Honda herauszuquetschen.
«Natürlich war das Rennen für mich sehr schwierig, denn ich wusste, dass ich bei hohen Temperaturen mehr Probleme habe. So war es auch. Ich hatte mit der Front Schwierigkeiten und ein paar gefährliche Momente. Am Ende war ich am Limit. Ich habe es versucht, aber ich war nicht ganz überzeugt, das war wahrscheinlich mein Fehler. Ich war dran, musste aber im selben Moment an die Gesamtwertung denken.
Da Lorenzo durch Andrea Iannone aus dem Rennen befördert wurde und punktelos blieb, steht Márquez nun wieder an der Spitze der WM-Tabelle. Er liegt zehn Punkte vor Lorenzo und 22 vor Rossi. Der tragische Tod von Luis Salom am Freitag prägte den Grand Prix von Barcelona und wird die Fahrer nachhaltig beschäftigen. «Es war ein sehr schwieriges und trauriges Wochenende für die MotoGP-WM. Am Ende hat mir der Sonntag gefallen, denn man spürte die Atmosphäre einer Familie, der GP-Familie. Als wir zur Schweigeminute in der Startaufstellung standen und das Rennen fuhren, taten das alle für Luis und alle widmeten ihm ihr Rennen.
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