Der Formel-3-Europameister Lance Stroll wird in Melbourne seinen ersten Grand Prix bestreiten und der jüngste Fahrer im Feld sein. Er freut sich auf seine GP-Premiere und erzählt von seinem Traum, ein Formel-1-Pilot zu werden. Stroll ist begeistert von seinem neuen Team Williams und fühlt sich wie ein Teil der Racing-Geschichte. Sein Idol ist Michael Schumacher.
Für Lance Stroll beginnt in fünf Wochen ein ganz besonderes Abenteuer. Der Formel-3-Europameister des vergangenen Jahres wird in Melbourne seinen ersten Grand Prix bestreiten – und dabei der jüngste Fahrer im Feld sein. Auf seine GP-Premiere freut sich der Teenager denn auch schon sehr, obwohl er nicht weiss, was ihn erwartet, wie er im Interview mit den Kollegen von F1i.com gesteht.
«Für mich geht ein Traum in Erfüllung, ich wollte schon immer Formel-1-Pilot werden», erklärt der Williams-Neuzugang. «Es ist unvorstellbar, wie es sein wird, wenn ich in Melbourne zum ersten Training, zum Qualifying und zum Rennen ausrücken werde. Ich kann nicht sagen, wie sich das anfühlt, weil ich das einfach noch nicht weiss.
Auch wenn es um seinen neuen Brötchengeber geht, gerät der 18-jährige Kanadier ins Schwärmen: «Es fühlt sich an wie eine echte Racing-Familie, so lässt sich das am besten bezeichnen. Ich habe das erste Rennauto gesehen, das Williams gebaut hat, und auch die Renner von Juan-Pablo Montoya und Alain Prost und ich spüre, dass ich nun ein Teil dieser Geschichte sein werde.
Der grosse Held seiner Jugend war aber kein Williams-Fahrer. «Mein Idol war Michael Schumacher», verrät Stroll, der eilends hinzufügt: «Jacques Villeneuve hatte die Meisterschaft ein Jahr vor meiner Geburt gewonnen, das war also noch vor meiner Zeit.» Und er beteuert: «Ich kenne die Geschichte der Formel 1 ein bisschen und ich habe mir auch einige alte Rennen mit Mansell, Villeneuve, Prost und all den Jungs angesehen.
Für sein erstes GP-Jahr hat sich der Sohn des milliardenschweren Investors Lawrence Stroll trotz seines ehrgeizigen Jugendhelden nicht zu viel vorgenommen. «Wir werden in dieser Saison viele Veränderungen sehen, denn die Autos sind neu und die Regeln auch. Da es auch noch mein erstes Jahr in der Formel 1 ist, werde ich mich nicht gleich darauf fokussieren, den WM-Titel zu erobern. Ich werde ganz einfach mein Bestes geben», betont er.
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