(Plus-Artikel) In Wasserburg gibt es 540 Hunde. Ihre Halter müssen ab 2024 höhere Steuern bezahlen. Geht es dabei eigentlich gerecht zu?
Tierische Freunde: Der 110 Kilo schwere Mastiff, einer der größten Hunde, die es gibt, und die nur 300 Gramm leichte Yorkshire-Dame. Warum zahlen ihre Halter die gleiche Steuer? Diese Frage hat in Wasserburg eine Debatte ausgelöst. © DPA/Waltraud_Grubitzsch
Aufreger Nummer zwei brachte Christian Flemisch ÖDP) in die Diskussion ein. Warum zahle eigentlich der Besitzer eines großen Hundes, als Beispiel nannte er den Labrador, genauso viel wie der Halter eines kleinen Zamperls. Letzterer bereite ja weniger Aufwand, will heißen: Das Häufchen eines Dackels ist naturgemäß viel kleiner als die Hinterlassenschaft eines Schäferhundes.
Eine unterschiedliche Besteuerung kleiner und großer Hunde sei zwar immer wieder ein Thema, lasse sich jedoch ebenfalls nur schwer verwaltungstechnisch umsetzen. Die Tiere müssten in diesem Fall schließlich nach Rassen kategorisiert werden. Fest stehe außerdem, dass ein großer Hund zwar mehr Dreck mache, oft aber verträglicher im Umgang sei als ein kleiner Kläffer und Wadlbeißer. „Deshalb: Hund ist Hund in Bayern.“ .
Argentina Últimas Noticias, Argentina Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
„Absolut falsches Zeichen“? Wasserburg beim Thema Parkgebühren gespaltenNach dem Ärger um die Loretowiese in Rosenheim zeichnete sich auch in Wasserburg ein Streit um die Parkgebühren ab. Die Stadtratsdiskussion endete mit einem erstaunlichen Ergebnis, das auch widerspiegelt, wie gespalten die Kommune bei dieser Thematik ist.
Leer más »