Die Krim scheint bei den russischen Besatzern nicht mehr erste Wahl zu sein. Laut dem ukrainischen Geheimdienstchef Budanow versuchen viele FSB-Mitarbeiter die Halbinsel um jeden Preis zu verlassen. Die Führungsköpfe der Besatzungsverwaltung haben demnach weniger Glück.
Mitglieder der russischen Besatzungsbehörden auf der Krim versuchen ukrainischen Angaben zufolge, die völkerrechtswidrig annektierte Halbinsel "mit allen Mitteln" zu verlassen.
Die Führungsriege der Besatzer hatte seinen Angaben zufolge weniger Erfolg bei ihrer Flucht. Sie durften nicht nur die Halbinsel selbst nicht verlassen, sondern mussten unter politischem Druck sogar ihre engsten Familienangehörigen "zurückbringen", die sie aus Angst vor der Gegenoffensive der Ukraine evakuiert hatten. Die Angaben lassen sich nicht überprüfen.
Die Befreiung der Krim ist nach Angaben von Budanow ohne Militäreinsatz nicht möglich. Wichtig sei aber eine Kombination mehrerer Maßnahmen. Der verfolgte Lösungsansatz bestehe nicht nur aus Diplomatie und dem Militär. "Es gibt noch viele verschiedene Optionen." Eine Zerstörung der Krim-Brücke bei Kertsch würde nach Ansicht von Budanow die Logistik der russischen Besatzungstruppen schwächen, aber nicht komplett unterbrechen. "Es wird nicht das gleiche Tempo sein, aber sie werden trotzdem ihre Reserven auffüllen können", sagte er. Für den russischen Nachschub sei die Eisenbahnverbindung über die Seestraße von Kertsch von größerer Bedeutung.
Die besetzte Krim ist immer wieder Ziel ukrainischer Militäroperationen. Erst am Donnerstag meldete der Militärgeheimdienst HUR die
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