Die Regierung in Peking hilft den Aktienmärkten, löst damit aber laut Analysten nicht die akute Krise. Die Papiere von Evergrande brechen nach der Rückkehr an die Börse um 87 Prozent ein.
Am Ende des Handelstages ist die Begeisterung nur flüchtig gewesen: Nachdem die chinesische Regierung neue Maßnahmen zur Stützung der krisengeschüttelten Kapitalmärkte ankündigt hatte, reagierten die Investoren am Montag zunächst mit Erleichterung, die sich in deutlichen Kursgewinnen an den Börsen in Shanghai und Shenzen ausdrückte.
Doch die gute Stimmung verflog schnell,Analysten und Volkswirte fürchten, dass die Krise an den chinesischen Kapital- und Immobilienmärkten noch lange nicht ausgestanden ist. Die Experten warnen, dass solche Mittel unzureichend sind, um die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft zu lösen.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
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