Die Folgen im Michelin-Werk in Homburg und damit für die Region könnten dramatisch sein, wenn das Management seine Pläne wahr macht. Jetzt schaltet sich Bürgermeister Michael Forster ein. Und stellt Forderungen an den Konzern.
? Bürgermeister Michael Forster macht sich jedenfalls große Sorgen um den Fortbestand des Reifenherstellers in der saarpfälzischen Kreisstadt und damit auch um Hunderte Arbeitsplätze.Die am Wochenende bestätigten Überlegungen, die Produktion von Lkw-Reifen künftig herunterzufahren wecken beim Verwaltungschef „düstere Vorahnungen“. Das teilt ein Sprecher im Rathaus am Montag, 23. Oktober, schriftlich mit.
Der Verwaltungsmann bezeichnet die Michelin-Pläne als drohenden Kahlschlag bei den qualifizierten und engagierten Beschäftigten. Das dürfen nicht das Resultat des Wettbewerbsdrucks sein. „Und natürlich steht Homburg in dieser Situation an der Seite der Michelin-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.“Die Beschäftigten hätten „Ehrlichkeit und eine klare Perspektive seitens der Konzernführung verdient, wie es weitergeht“.
hatte am Wochenende nach Belegschaftsversammlungen an mehreren Standorten des Konzerns vor einem massiven Stellenabbau in Deutschland und damit auch im Saarland gewarnt. Demnach gebe es Pläne, wonach Michelin die Produktion von Lkw-Reifen in Deutschland beenden will.Das Management selbst bestätigte wenig später Gespräche mit den Sozialpartner, also mit Betriebsräten. Dabei verwies ein Sprecher auf die gestiegenen Kosten. Allerdings sei eine Entscheidung darüber noch nicht gefallen, ob und wo Stellen abgebaut werden.
In Homburg arbeiten derzeit rund 140 Menschen. Nach den Versammlungen bei Michelin befürchtet die Gewerkschaft, dass bundesweit an die 1500 Menschen ihren Job verlieren könnten.Zwei Saarländer im IG-Metall-BundesvorstandSchwerer Unfall – Zwei Autos verkeilen sich, Polizei sperrt Landstraße
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