Sie wuchs im armen Londoner Stadtteil Hackney auf und musste sich ständig vor übergriffigen Männern in Acht nehmen: Jojo Moyes hat in einem Interview Einblicke in die dunklen Phasen ihres Lebens gegeben.
Jojo Moyes: »Kürze ich auf diesem Weg ab, versucht der Typ aus der Tischlerei, mir in den Hintern zu kneifen«Jojo Moyes hat schwere Zeiten hinter sich: Sie habe sich nach 22 Jahren von ihrem Mann scheiden lassen, ihre Mutter verloren und habe sich während der Coronapandemie einsperren müssen. »Ich finde, das qualifiziert mich als Überlebende«,Mithilfe von Antidepressiva, Therapeuten und kleinen Routinen habe sie all das verkraftet.
In den Siebziger- und Achtzigerjahren wuchs Moyes, 53, im Londoner Stadtteil Hackney auf. Damals habe es dort eine hohe Kriminalitätsrate gegeben, sagte die Schriftstellerin dem »Tagesspiegel«. Sie sei ständig belästigt worden. »Wenn ich aus dem Bus ausstieg, war es normal, dass mir Jungs oder Männer nach Hause folgten. Ich gewöhnte mir an, den Schlüsselring um den Finger zu stecken – falls ich schnell ins Haus rennen musste.
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