Iran und Syrien haben in Israel einen gemeinsamen Feind. Kurz vor seiner ersten Reise nach Damaskus schickt der iranische Präsident Ebrahim Raisi noch eine Drohung nach Jerusalem – und beschwört die »Achse des Widerstands«.
zu erneuern. Kurz vor Reiseantritt sagte er im Interview mit dem libanesischen Fernsehsender Al-Majadin: »Der erste Fehler und Schritt, den die zionistische Einheit macht, wird ihr letzter sein, und es wird dieses Ding namens zionistische Einheit nicht mehr geben«. Er fügte hinzu: »Syrien stand schon immer an der vordersten Front der Achse des Widerstands.« Das israelische Außenministerium wollte die Reise nicht kommentieren.
Raisi wurde am Mittwoch in Damaskus von Machthaber Assad empfangen, wie syrische und iranische Staatsmedien meldeten. Die beiden Länder unterhalten gute Beziehungen, vor allem im Bereich der militärischen Zusammenarbeit. Der Regierungschef traf in Begleitung mehrerer Staatsminister ein. Vor Raisi hatte zuletzt der Hardliner Mahmud Ahmadinedschad 2010 Syrien besucht.
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