Mit ihrem Interview sollte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eigentlich einen Befreiungsschlag in der Causa Schönbohm gelingen. Doch das geht nach hinten los. Denn interne Vermerke beweisen: Faeser hat gelogen.
Punkt 1 behandelt ausführlich die Vorwürfe Böhmermanns. Im Vorspann heißt es: „Aufgrund der aktuellen Vorwürfe gegen Sie in ihrer Funktion als Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, die nach der Ausstrahlung-Sendung 'ZDF Magazin Royale' vom 7. Oktober verbreitet wurden, ist in der Öffentlichkeit das Vertrauen in Amtsführung nachhaltig beschädigt.
Gerade in der aktuellen Sicherheitslage einer hybriden Kriegsführung Russlands müsse das BSI und seine Amtsleitung über jeden Zweifel „hinsichtlich kompromittierender Beziehungen zuWie passen diese Sätze zu den Aussagen der Bundesinnenministerin? So bekundete Faeser im Interview, man habe lange und sorgfältig den Fall geprüft. Dabei wurde Schönbohm bereits ein Woche nach Bekanntwerden der Vorwürfe abgesetzt.
Schönbohms Anwalt Christian Winterhoff hegt seine Zweifel. Aus seiner Sicht besteht „ein strafrechtlicher Anfangsverdacht“.
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