Der Strommarkt-Experte Matthias Mier vom ifo-Institut bezweifelt, dass ein vom Staat subventionierter Strompreis Unternehmen davon abhalten wird, ins Ausland abzuwandern.
machen – das haben die Gewerkschaft Industrie-Gewerkschaft für Bergbau, Chemie und Energie und rund 200 Beschäftigte von energieintensiven Unternehmen vor dem Industriepark in Gersthofen gefordert. Konkret nannten die Demonstranten den Preis von fünf Cent für die Kilowattstunde.Die Strompreise in Deutschland würden verrückt spielen, hieß es von der Industrie-Gewerkschaft für Bergbau, Chemie und Energie.
Die Regierungskoalition diskutiert bereits seit Monaten über einen verbilligten Strompreis für besonders energieintensive Industriezweige. Grüne und SPD-Fraktion sind dafür, die FDP dagegen. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich wiederholt skeptisch.Der Strommarktexperte Matthias Mier vom ifo-Institut
, dass ein vom Staat subventionierter Strompreis Unternehmen davon abhalten wird, ins Ausland abzuwandern. Deutschland habe Grundbedingungen, die sich nicht ändern ließen. Hierzulande lasse sich wegen der begrenzten Sonneneinstrahlung und der nur begrenzt guten Windbedingungen langfristig nicht günstig Strom erzeugen.Insgesamt sei die Situation aber komplex. Bestimmte Unternehmen würden darum gehen.
wird. Dazu stecke hier zu viel Know-how dahinter. "Die rufen alle laut, aber ob sie am Ende gehen werden, die Vergangenheit hat ja gezeigt, eher nicht." Der Experte rechnet in den nächsten Jahren insgesamt mit einem sinkenden Strompreis."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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