Teurer Strom beschleunigt den Abbau der Industrie in Deutschland. Energieintensive Firmen kämpfen bereits seit zwanzig Jahren mit sinkenden Investitionen. Das zeigt eine neue IW-Studie. Damals wurde der Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen.
Im Video oben: Chefvolkswirt Folker Hellmeyer blickt vor allem wegen der hohen Energiepreise voller Pessimismus in die Zukunft.
Die IW-Ökonomen warnen, das schrumpfende Anlagevermögen sei ein Indikator für einen chronischen Abschwung. Besonders betroffen sind demnach energieintensive Branchen wie Chemie, Metallerzeugung und -verarbeitung sowie Papier, Glas und Keramik.Die Bundesregierung muss die Wirtschaftskrise akut bewältigen. In Berlin erwarten sie 0,4 Prozent Rückgang für das laufende Jahr.
Ausgleichende Investitionen fanden nicht statt, obwohl sich der natürliche Wertverfall von Anlagen zum Beispiel in der Aluminium- oder Stahlerzeugung fortsetzte. In der energieintensiven Industrie habe sich „der Kapitalstock zwischen 2000 und 2021 um 19,7 Prozent verringert“, zitiert die Zeitung aus dem IW-Bericht. Damit wurde das Plus in den anderen Industriezweigen, wie dem verarbeitenden Gewerbe, fast halbiert.
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