Eine schlimme Bilanz: Woche für Woche wurden in Berlin im vergangenen Jahr im Schnitt elf Autos abgefackelt. Besonders brenzlig war es in Neukölln, überraschend unpolitisch in Friedrichshain-Kreuzberg – bei keiner Attacke gab es dort ein Bekennerschreiben!
► 376 direkt angezündete Fahrzeuge und 202 KollateralschädenIm Vergleich zu 2021 stieg zwar die Anzahl der direkten Attacken , aber es gab weniger in der Nachbarschaft mitbetroffeneKeine einzige Polit-Attacke gab es in Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Marzahn-Hellersdorf und nicht einmal im oft unruhigen Friedrichshain-Kreuzberg. Im Jahr davor gab es überall welche.
„Die Abnahme könnte damit begründet sein, dass es im vergangenen Jahr keine Räumungen linker Szeneobjekte gab“, interpretiert die Polizei den Rückgang. Und: „Wodurch der vornehmliche Begründungszusammenhang Gentrifizierung/Freiräume entfiel.“Im Fokus haben die Ermittler jetzt weitere Tatmotive: Frust, Aggression, Versicherungsbetrug bis hin zu psychischen Erkrankungen. Im vergangenen Jahr wurden 37 Tatverdächtige ermittelt.
Von 1,2 Millionen in Berlin zugelassenen Autos wurden also 578 mutwillig durch Brände zerstört. „Das mag wenig erscheinen, macht für die Betroffenen aber keinen Unterschied – für mich genauso wenig“, sagt InnensenatorinSie begrüßt, dass die Polizei bei ihren Ermittlungen jetzt zunehmend in Fahrzeugen verbaute sogenannte Automotive IT nutzt. Spranger: „Beim Landeskriminalamt wurde dafür im April eigens eine Planungsgruppe eingerichtet.
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