Bei dem Angriff der Hamas auf Israel geraten auch Deutsche in die Hände der Terroristen. Außenministerin Baerbock räumt bei 'Anne Will' ein, dass wenig über deren Verbleib bekannt sei. Die Bundesregierung setzt auf die Kontakte von Ländern wie Katar, Ägypten und Türkei, um die Menschen freizubekommen.
Bei dem Angriff der Hamas auf Israel geraten auch Deutsche in die Hände der Terroristen. Außenministerin Baerbock räumt bei"Anne Will" ein, dass wenig über deren Verbleib bekannt sei. Die Bundesregierung setzt auf die Kontakte von Ländern wie Katar, Ägypten und Türkei, um die Menschen freizubekommen.
Die Bundesregierung hat laut Bundesaußenministerin Annalena Baerbock weiterhin keinen Kontakt zu deutschen Geiseln der Hamas im Gazastreifen. Das Thema habe sowohl bei ihren Besuchen in Israel und Ägypten als auch bei dem jüngsten Besuch des Emirs von Katar in Berlin im Zentrum gestanden, sagte Baerbock bei "Anne Will".
Auch habe die Regierung bei den Gesprächen noch einmal deutlich gemacht, dass es hier "um deutsche Geiseln geht", und entsprechende Fotos zur Verfügung gestellt. "Das versuchen wir auf allen Kanälen", sagte Baerbock. Ein spezielles Team im Auswärtigen Amt widme sich dieser Frage "rund um die Uhr".Anders als bei früheren Entführungen israelischer Soldaten sei das Schicksal dieser Geiseln unter einem besonderen Aspekt zu betrachten.
Dass sich unter den Geiseln "sehr viele Frauen und Kinder" befinden, sei dabei "sicherlich kein Zufall". Den zuvor von der Hamas vermeldeten Tod einiger Geiseln könne sie nicht bestätigen, sagte Baerbock.Zugleich bekräftigte die Ministerin, dass Israel nicht nur das "Recht, sondern geradezu die Pflicht" habe, seine Staatsangehörigen zu schützen. Denn die Angriffe der Hamas gingen "nonstop" weiter.
Es sei "das perfide Spiel der Terroristen, sich hinter Zivilisten in Gaza" zu verschanzen - und damit das Leid der palästinensischen Bevölkerung zu erhöhen. "Diesem Dilemma müssen wir uns stellen", sagte Baerbock. Dieses "perfide Spiel" dürfe nicht aufgehen, auch deshalb sei die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen jetzt "entscheidend".
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