Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie fordert finanzielle Hilfen für die Kommunen zur Sanierung ihrer Infrastruktur.
Hauptgeschäftsführer Müller sagte im Deutschlandfunk, der Investitionsstau belaufe sich inzwischen auf 372 Milliarden Euro. Das sei eine gewaltige Summe, die die Kommunen nicht alleine aufbringen könnten. Deutschland müsse eine gesellschaftliche Debatte darüber führen, wie Städte und Gemeinden als attraktive und lebenswerte Standorte erhalten werden könnten, erklärte Müller.
An die Bundesregierung appellierte er, die Digitalisierung voranzutreiben und die Bürokratie abzubauen. Zudem müssten die Vergabeverfahren bei Bauprojekten beschleunigt werden.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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