Gesungen wurde nicht, trotzdem ging es im Senat am Dienstag musikalisch zu. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und ihr Stellvertreter Klaus Lederer (Linke) fassten ihre Bilanz zu einem Jahr Rot-Grün-Rot in Songs zusammen.
Eigentlich ist die Berliner Landesregierung für reichlich Dissonanzen bekannt: Oft liegen die Koalitionäre im Clinch und die bevorstehende Wiederholungswahl sorgt zusätzlich für jede Menge schiefe Töne. Doch bei der Pressekonferenz nach der Senatssitzung gaben sich Giffey, Lederer und Bettina Jarasch zur Abwechslung mal ganz harmonisch. Wichtigstes Thema: die Bilanz nach einem Jahr Rot-Grün-Rot.
„Wir haben gezeigt, dass wir in Krisen handlungsfähig sind und dass Berlin in Krisen zu Höchstform aufläuft“, klopfte sich Giffey auf die Schultern. „Wir sind trotz bevorstehender Wahlwiederholung am Arbeiten“, lobte sich Jarasch. „Die Bilanz ist eine gute“, befand auch Lederer. Dann wurde es musikalisch. Für den Kultursenator klingt die Bilanz nach Simon and Garfunkel. Er diskutierte mit seinen Senatskolleginnen Lena Kreck und Katja Kipping , welches das passende Lied dafür sei. „Ich habe ‚Bridge over troubled water’ vorgeschlagen“, berichtete Lederer. Der Mega-Hit des US-Duos ist bereits von 1970 und ein absoluter Klassiker voller Gefühl.
Giffey hingegen bekannte: „Ich hab’s ja mit Mark Forster“, so die Regierende. Ihre Lieblingszeile aus dessen Song „Sowieso“ von 2016: „Egal was kommt, es wird gut“. Das Lied sorgt offenkundig für einen Grund-Optimismus bei Giffey: „In diesem Sinne kann man auch in das neue Jahr gehen!“Bei der Pressekonferenz verkündete Jarasch, dass sie das aktuelle Bündnis gerne fortsetzen will – „gerne unter einer grünen Führung“.
Argentina Últimas Noticias, Argentina Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
Giffey und Gote können nicht erklären, warum der Maskenzwang bleibtBerlin geht einen anderen Weg als Sachsen-Anhalt und Bayern. Diese Entscheidung bedarf einer Begründung, die wir aber nicht bekommen. Der Senat verhält sich in dieser Frage autoritär und nicht demokratisch, meint Gunnar Schupelius.
Leer más »
Den Behörden sind Staus egalB.Z.-Kolumnist Stefan Peter schreibt hier, was Sache ist.
Leer más »
Nabu: Geisel und Giffey richten mit ihrer Bau-Politik großen Schaden an„Berlin sollte sich vom Mantra ‚Bauen Bauen Bauen‘ verabschieden und fragen, wo ökologisches Bauen sinnvoll und möglich ist.“, so der Berliner Nabu-Vorsitzende.
Leer más »
Giffey: Energieversorgung im Winter ist sichergestelltDie Berlinerinnen und Berliner müssen sich in diesem Winter nach Angaben der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey um Strom und Gas keine großen Sorgen machen. „Wir können heute sagen - und das ist auch eine beruhigende Nachricht -, dass die Energieversorgung in der Stadt sichergestellt ist“, sagte die SPD-Politikerin am Dienstag nach der letzten planmäßigen Senatssitzung in diesem Jahr.
Leer más »