Gesellschaft: Blutspenden für homosexuelle Männer wird leichter

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Es ändert sich etwas: Auch heterosexuelle Menschen werden künftig konkrekt nach ihrer Sexualpraxis befragt, wenn sie Blut spenden wollen.

Homo- und bisexuelle Männer in Deutschland können künftig leichter Blut spenden. Das sieht eine Erneuerung der Blutspende-Richtlinie der Bundesärztekammer vor, die am Montag in Kraft tritt. Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität dürfen künftig keine Rolle mehr bei der Risikobewertung spielen, wie die Organisation am Donnerstag mitteilte.

Als risikoreich zählt Sexualverhalten, wenn die Gefahr, sich mit einer schweren Infektionskrankheit anzustecken, deutlich erhöht ist. Dazu gehört demnach etwa mit insgesamt mehr als zwei Personen und Sex mit einer neuen Person, wenn dabei Analverkehr praktiziert wurde. Ziel der Risikoanalyse ist es, die Übertragung einer Infektion auf den Empfänger einer Blutspende möglichst zu verhindern.Künftig darf zunächst nicht Blut spenden, wer solchen risikoreichen Sex hatte. Ausschlaggebend sind dabei die letzten vier Monate vor der Spende.

Bislang galt bereits als risikoreich, wenn ein Mann Sex mit einem neuen Mann hatte - unabhängig von der Sexualpraxis. Bei Sex zwischen Frau und Mann wurde bislang hingegen nur für vier Monate zurückgestellt, wer «häufig wechselnde Partnern/Partnerinnen» hatte. Begründet wurde die Praxis mit einem besonders hohen Übertragungsrisiko für verschiedene Infektionen bei MSM.

Auslöser für die Änderung der sogenannten «Richtlinie zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten» ist ein Beschluss des Bundestags aus dem März. Ziel sei es «eine unvertretbare, medizinisch unnötige Diskriminierung» homosexueller Männer bei Blutspenden zu beseitigen, wie es Gesundheitsminister Karl Lauterbach nannte.

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