Der saarländischen Stahlindustrie läuft die Zeit davon. Die Förderbescheide zum Umbau der Produktion in Dillingen und Völklingen hin zu C02-freiem Stahl fehlen immer noch. Ein Stahl-Aktionstag soll nun den Druck erhöhen – nachdem Robert Habeck laut Betriebsrat seit Monaten Briefe ignoriert.
Als einen bisher beispiellosen Akt der Geringschätzung gegenüber den Beschäftigten in der saarländischen Stahlindustrie sowie gegenüber allen Saarländerinnen und Saarländern sieht Saarstahl-Betriebsratschef Stephan Ahr das jüngste Verhalten der SPD-geführten Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz an.
Der Vorstand von Dillinger Hütte und Saarstahl hatte ursprünglich mit einer Freigabe der Mittel bereits im Mai 2023 gerechnet. Doch bis heute hat sich in der Sache nichts bewegt.Betriebsratschef Ahr warnt deshalb vor zwei Szenarien: Liege die Zusage nicht bis Ende 2023 vor, gerate das gesamte Projekt in Gefahr und somit drohe unweigerlich das Ende der saarländischen Stahlindustrie mit heute über 14 000 Beschäftigten spätestens im Jahr 2030.
Den Stahl-Aktionstag am kommenden Donnerstag mit Demonstrationszügen der Belegschaften und anschließenden Kundgebungen in Dillingen auf dem Odilienplatz um 10 Uhr und in Völklingen auf dem Hindenburgplatz um 19.30 Uhr sieht Betriebsratschef Ahr als letzte Warnung an die Adresse der Berliner Bundesregierung an.
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