Linkenpolitiker Gregor Gysi hat die Entscheidung der FIFA kritisiert, die WM2022 nach Katar zu vergeben. Von einem WMBoycott hält er trotzdem nichts
Ich fand die Entscheidung der FIFA, die Spiele an Katar zu vergeben, völlig falsch, das hätte nie passieren dürfen", sagte Gysi im Interview mit Bayern 2. "Aber die Mannschaften können ja nichts dafür, und wenn wir nicht zuschauen, das wird unserer Mannschaft nicht gerecht.
Wir diskutierten auf dem Alexanderplatz, die konnten ja nichts verbieten. Und danach konnte man nicht wieder alles zurücknehmen, also es war immer ein Stück mehr Öffnung da, das ist zumindest meine Hoffnung."Gefragt nach der "One Love"-Binde fordert der Linken-Politiker mehr Courage von der FIFA: "Die FIFA hätte da einfach härter sein müssen, Katar kann ja die Weltmeisterschaft nicht einfach absagen.
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