Die Stahlkocher von Thyssenkrupp wollen eine Förderung für den Umbau zu einer grünen Produktion – doch im Wirtschaftsministerium tut sich wohl zu wenig. »Unsere Geduld ist verbraucht«, mahnt der Thyssen-Betriebsrat.
»Je länger gezögert wird, desto größer ist das Risiko, dass Unternehmen sich Abwanderungsgedanken machen«, befürchtet Nasikkol. Die Landesregierung NRW habe ohne zu zögern und zu zaudern gezeigt, dass Politik nicht nur Sonntagsreden halten könne. »Jetzt ist der Bundeswirtschaftsminister gefordert.«
Thyssenkrupp hat bereits Anfang März den Auftrag für den Bau der größten deutschen Direktreduktionsanlage im Volumen von 1,8 Milliarden Euro an das Düsseldorfer Unternehmen SMS vergeben. Mit der neuen Anlage kann der Konzern nach eigenen Angaben bei der Stahlproduktion jährlich über 3,5 Millionen Tonnen CO₂ einsparen.
Eine Zusage von Bund und dem Land Niedersachsen für die Transformation zu einer klimafreundlichen Produktion hat indes bereits der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter AG. Hier wollen sich der Bund mit 700 Millionen und das Land mit 300 Millionen Euro beteiligen. Die genaue Höhe des Antrags von Thyssenkrupp sei ihm im Detail nicht bekannt, sagt der Betriebsratschef.
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