Ein E-Bike, das mit 80 km/h durch Berlin rasen kann, ein Skateboard, das auf Tastendruck auf 48 km/h kommt, ein Klapprad, mit einem 1000-Watt-Motor... die Berliner Polizei hat schon ziemlich viele gefährliche Gefährte gesehen.
„Schwärme von E-Scootern“ fahren mittlerweile in den Sommermonaten durch die Innenstadt, wie die Polizei schreibt. Da müsse man nicht lange warten, bis die „erste Rakete“ vorbeisaust. Anlass für die Kontrollen sind auch Beschwerden von Fußgänger:innen über gefährliche Fahrweisen., die mit Messgeräten schnell merken, wer schneller als die erlaubten 20 Kilometer pro Stunde rollert.
Der Hersteller des 2500 Euro teuren Boards schreibt von einem Produkt für „diejenigen, die den ultimativen Ride unter ihren Füßen haben wollen“. Allerlei technische Superlative werden in der Beschreibung aufgeführt, von der fehlenden Fahrerlaubnis für öffentliche Straßen in Deutschland ist in der Kurzbeschreibung allerdings nicht die Rede.
gelten. Allein zwischen 2021 und 2022 stellten die Behörden eine Steigerung um 40,71 Prozent fest, die absolute Unfallzahl stieg von 813 auf 1144. Dabei verletzten sich im vergangenen Jahr 123 Scooter-Fahrer:innen schwer, 700 trugen leichte Verletzungen davon.
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