Höcke zieht nicht bundesweit: Extremismusforscher: AfD 'im Turm von zehn Prozent' gefangen
Die AfD wird in den kommenden zehn Jahren nach Einschätzung des Extremismusforschers Hajo Funke bundespolitisch nicht an Bedeutung gewinnen. "Die AfD wird mit ihrer radikalen Ausrichtung bundesweit im Turm von zehn Prozent plus gefangen bleiben", sagte Funke der "Rheinischen Post".
Die AfD lege auch nur im Moment etwas zu, "sie war bundesweit schon mal weiter", betonte Funke. Anders sei es allerdings in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. In diesen Ländern gebe es eine strategische Schwäche aller demokratischen Parteien, speziell der CDU. "Wir beobachten dort, was wir auch beim Verschwinden der Weimarer Republik beobachten konnten - dass Demokraten keine mehrheitsfähigen Optionen mehr haben.
Laut Funke wollen 80 Prozent der Deutschen "nicht in die Nähe einer faschistischen Herrschaft" kommen. "Sie sind für das Grundgesetz, für das Recht auf Menschenwürde. Das ist in den Studien sehr präsent", sagte der Politikwissenschaftler. Die AfD feiert an diesem Montag ihre Gründung vor zehn Jahren. Nach den Worten des Rechtsextremismusforschers Funke hat sie sich in dieser Zeit "von einer wirtschaftsnationalen, gegen die EU gerichteten Partei aus Professoren zu einer rechtsextremen, radikalisierten Vereinigung" entwickelt. Das sei nicht untypisch für Deutschland, speziell für Westdeutschland, sagte Funke. "Auch die NPD war zunächst eher ein Altherrenclub, ähnlich wie die Republikaner.
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