Der Iran bestreitet eine direkte Beteiligung am Großangriff der Hamas auf Israel, unterstützt aber die Interessen der Palästinenser. Nun auch in New York: Der iranische Chefdiplomat setzt sich bei der UNO dafür ein. Die vom Iran unterstützten Angriffe auf US-Streitkräfte reißen indes nicht ab.
Irans Außenminister ist angesichts des Gaza-Kriegs überraschend in die USA gereist. Besuche iranischer Spitzenpolitiker in den Vereinigten Staaten, die als Erzfeind der Islamischen Republik gelten, sind selten. Chefdiplomat Hussein Amirabdollahian traf am späten Mittwochabend in New York ein, wie sein Außenministerium mitteilte. Demnach will der Minister bei einer UN-Sitzung die Interessen der Palästinenser unterstützen.
Diese genießen auch die Rückendeckung der vom Iran unterstützten und mit Israel verfeindeten Hisbollah-Miliz im Libanon. Der Iran hatte nach der Terrorattacke der islamistischen Hamas mit Hunderten israelischen Todesopfern eine direkte Verwicklung in die Angriffe zurückgewiesen. Die Staatsführung lobte die Attacke jedoch.
UN-Generalsekretär António Guterres hatte bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Dienstag den Hamas-Angriff auf Israel zwar erneut scharf verurteilt. Er sagte aber auch, die Angriffe der radikalislamischen Palästinenserorganisation seien "nicht im luftleeren Raum erfolgt". Die Palästinenser würden seit 56 Jahren unter "erstickender Besatzung" leiden. Israels Regierung hatte empört auf die Äußerung reagiert.
Argentina Últimas Noticias, Argentina Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
Erneuter Diebstahl der Israel-Flagge in der ZollernstraßeAachen (ots) Am Mittwochmorgen (25.10.2023) ist gegen 06:50 Uhr festgestellt worden, dass die Israel-Flagge vor dem Haus der StädteRegion in der
Leer más »
Der neue restriktive Kurs der Bundesregierung in der FlüchtlingspolitikDie Bundesregierung verschärft in der Migrations- und Asylpolitik nicht nur die Tonlage, auch gesetzlich wird nachgesteuert. So soll nun der Weg für schnellere Abschiebungen frei gemacht werden. Zugleich aber sollen Asylbewerber mit Bleibeperspekti künftig schneller arbeiten dürfen.
Leer más »
Gunnar Schupelius: Drostens seltsames Verhältnis zur MeinungsfreiheitDer Chefvirologe der Charité fordert offenbar die Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit im Interesse der Gesundheitspolitik.
Leer más »