Die Bilder von zerbombten Krankenhäusern lassen Irakli Kemertelidze (44) nicht mehr los.
In seiner dritten Hilfsaktion hat er einen voll ausgestatteten Krankenwagen in die Ukraine gebracht. „Wir sehen, dass Krankenhäuser bombardiert werden und viele Verwundete transportiert werden müssen“, sagt er.
Das Fahrzeug entdeckte der 44-Jährige zufällig auf einem Anzeigenportal. Mithilfe von Spendengeldern kaufte er den über zehntausend Euro teuren Wagen und brachte diesen am vergangenen Sonnabend mit einem Freund nach Kotovsk im Süden der Ukraine. Eine ukrainische Stiftung fuhr das Einsatzfahrzeug anschließend nach Odessa.
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