Wenige Klicks, große Wirkung: Apps erlauben jedem Smartphonebesitzer, Gesichter aus harmlosen Fotos in pornografische Clips zu montieren. Betroffene und Organisationen stört vor allem ein Aspekt.
Ein Porträtfoto und ein paar Klicks reichen mittlerweile aus, damit jeder mithilfe der richtigen App der Star in einem Actionfilm wird oder sich mit neuer Haarfarbe sehen kann. Genauso geht aber auch, ein beliebiges Gesicht auf Körper in Sex-Clips oder Nacktbilder zu montieren. Deepfakes heißen diese Verfahren, mit denen digitale Medien wie Bilder, Videos und Audiodateien manipuliert werden können.
HateAid fordert, dass es verboten wird, Technologien zur Erstellung von gefakten Nacktfotos und pornografischen Videos anzubieten. Außerdem sollen App-Stores verpflichtet werden, solche Manipulationsdienste zu sperren. Porno-Plattformen bewerben die Angebote zum Teil direkt auf ihrer Seite, berichtete Ballon. Etwa 96 Prozent der gefakten Videos im Netz machten pornografische Inhalte aus, stellte eine Studie des Forschungsunternehmens Sensity AI von 2019 fest.
Auch HateAid fordert in der Petition, den strafrechtlichen Schutz zu verbessern. «Die Erstellung eines solchen Deepfakes von einer Frau ist aktuell per se gar nicht strafbar», sagte Juristin Ballon. Erst die Verbreitung des Materials könne strafbar sein. Dafür bediene man sich aber an Tatbeständen, die nicht dafür gemacht seien und als Bagatelldelikte betrachtet werden.
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