Drei Jahre nach den Corona-Maßnahmen wird die Forderung nach Aufarbeitung lauter. Denn die Maßnahmen haben Wunden bei den Menschen hinterlassen, haben Freunde, Familien und die Gesellschaft gespalten. Ist jetzt Zeit für Aufarbeitung?
- darüber herrscht inzwischen breiter gesellschaftlicher Konsens. Welche Narben und Wunden die Pandemie aber darüber hinaus in Familien, unter Freunden, bei Einzelnen hinterlassen hat - der Diskurs darüber beginnt gerade erst."Wir sind Menschen etwas schuldig geblieben, ja, ich auch persönlich bin Menschen etwas schuldig geblieben",drei Jahre, nachdem die ersten strengen Maßnahmen gegen das Coronavirus beschlossen worden waren, im Gespräch mit dem BR.
Es brauche eine Aufarbeitung der Pandemiejahre. Dabei gehe es nicht um Schuldzuweisungen oder ein Aufrechnen im Nachhinein, die Menschen müssten wieder ins Gespräch kommen und sich gegenseitig zuhören – und zwar, ohne das Leid des anderen zu bewerten oder abzuwerten. "Vergebung ist ein dynamischer Prozess, das ist etwas, was zwischen Menschen passiert.
Auf BR-Anfrage kann allerdings das bayerische Gesundheitsministerium nicht beziffern, ob und wie viele Bußgelder infolge der Ausgangsbeschränkungen bereits zurückgezahlt worden sind. Untersuchungsausschüsse kümmern sich außerdem um die Frage, inwiefern sich manche bei Tests und Maskendeals bereichert haben. Darüber hinaus sind Wunden und Narben entstanden, die kein Gerichtsurteil und keine Entschädigungszahlungen heilen können.
Im Interview mit dem BR sagt Ranga Yogeshwar, dass in der Pandemie viel zu sehr schwarz-weiß gedacht wurde. Auch in den Medien fehlten ihm die Graustufen in den Diskussionen und das gegenseitige Zuhören und Voneinander-Lernen. "In Talkshows erleben wir sehr oft, dass Gäste eingeladen werden. Jeder hat seine Position, und bedauerlicherweise am Ende der Talkshow ist das genauso geblieben.
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