Seit Jahren gilt DB Cargo innerhalb der Bahn als großer Verlustbringer: 299 Millionen Euro Miese fielen allein im ersten Halbjahr 2022 an. Nun soll saniert werden – für mehr als vier Milliarden Euro.
offenbar mit einem Milliardenbetrag aufpäppeln. Nach SPIEGEL-Informationen sollen bis 2027 mehr als 4,2 Milliarden Euro in die hochgradig defizitäre Unternehmung fließen. Ein Großteil davon – rund 3,2 Milliarden – sind eigene Mittel des Staatskonzerns. Eine weitere Milliarde kommt aus Steuermitteln.
Abgeführt werden soll der Bahnanteil vorrangig aus rentablen Töchtern des Konzerns: Fernverkehr, Netz und Regio. Im Aufsichtsrat dürften die selbst für DB-Verhältnisse außergewöhnlich hohen Investitionskosten für Streit sorgen, auch weil die Bahn viele Details schuldig bleibt.Fehlende Lehrkräfte, baufällige Gebäude, Unterrichtsausfall: Vielen Schulen in Deutschland geht es schlecht. Fachleute sprechen von einer Bildungskatastrophe.
So soll DB-Cargo-Vorständin Sigrid Nikutta für fast eine Dreiviertelmilliarde Euro neue Loks und Waggons beschaffen können, 500 Millionen Euro sollen unter anderem in die »Transformation« des defizitären Einzelwagenverkehrs fließen. Danach wird es diffus: Unter dem Sammelbegriff »Projektkosten« sollen knapp 1,4 Milliarden in »sonstige Projekte« gesteckt werden. Hinzu kommen »übrige Projekte« für rund 430 Millionen Euro. Die Bahn wollte diese Zahlen nicht kommentieren.
Für IT und Digitalisierung ist mehr als eine halbe Milliarde Euro vorgesehen – obwohl der Konzern nach SPIEGEL-Informationen bereits in der Vergangenheit weitgehend erfolglos erhebliche Summen in seine IT gesteckt und im operativen Geschäft seit Jahren über 15 verschiedene Computersysteme parallel in Betrieb hat.
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