Im ersten Training der Supersport-WM in Villicum fuhr Sandro Cortese lediglich acht Runden, dann ging der Motor seiner Yamaha R6 kaputt – nur Platz 21.
Nie war es wichtiger, im ersten Training möglichst viele Runden zu fahren wie an diesem Wochenende. Denn der Circuito San Juan Villicum ist neu im Kalender der Supersport-WM, niemand kennt die Strecke oder hat Daten aus früheren Rennen.
Und ausgerechnet jetzt, wenn es in die entscheidende Phase der Saison geht, spielt die Technik WM-Leader Sandro Cortese einen Streich. Im ersten Training kam der Deutsche ohnehin von Beginn an nicht so recht in Schwung. Bereits nach wenigen Minuten musste er mit einem technischen Problem anhalten, später ging der Motor seiner Yamaha R6 komplett in Rauch auf.
«Der Motor hat Öl verloren, der Krummi hat mich auf den Rauch hingewiesen», sagte der 28-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com. «Aber ich konnte auch sonst nicht schneller fahren. Das erste Training war so natürlich sehr unglücklich. Alle fangen bei null an und wir haben sehr viel Zeit verloren. Ich bin sehr wenige Runden gefahren, immerhin haben wir aber das Problem gefunden und gelöst. Hoffentlich komme ich im zweiten Training endlich gut zum Fahren.
Zur Erinnerung: Nur die besten zehn der Freitagtrainings qualifizieren sich direkt für die Superpole 2 am Samstag, in der über die vorderen zwölf Startplätze entschieden wird. Einen Zwischenfall hatte Cortese auch mit seinem WM-Rivalen Jules Cluzel, der sich bitter bei ihm beschwerte. «Er hat sich wohl aufgeregt, dass ich ihm eine Runde kaputt gemacht habe», meinte der Kallio-Yamaha-Pilot.
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