Das Leben in Deutschland wird immer teurer. Auch die Hauptstadt bleibt davon nicht verschont. Aus einer Umfrage der Berliner Sparkasse zum Weltspartag geht hervor, wie die Berliner ihr Geld zusammenhalten – oder eben auch nicht.
Der Hammer: Die wirtschaftliche Situation hat sich in diesem Jahr für 44 Prozent der Hauptstädter verschlechtert. Im Vergleich zu 2021 ist das ein Anstieg von 15 Prozent. Vor allemAnton K. , Student aus Zehlendorf: „Zu meinem 18. Geburtstag habe ich von meinen Eltern ein Depot geschenkt bekommen, was ich aber nicht anrühre. Ich spare 50 Euro im Monat. Wenn ich richtig anfange, Geld zu verdienen, werde ich aber mehr zur Seite legen.
Monika M. , Rentnerin aus Marzahn: „Ich bin erst seit kurzem Rentnerin, vorher habe ich Erwerbsminderungsrente bezogen. Ich lege jeden Monat 50 Euro auf mein Sparkonto. Einen kleinen Notgroschen habe ich natürlich angespart, aber so richtig sparen geht nicht. Am meisten Geld spare ich tatsächlich für meine Kinder und Enkel an“Trotz steigender Preise legen drei Viertel der Befragten weiterhin Geld zurück. Aber: 25 Prozent legen überhaupt kein Geld zur Seite.
Anna K. , selbstständige Kitafachberaterin aus Mitte: „Ich spare tatsächlich kein Geld aktiv an. Ich verbrauche einfach nicht alles. Einen Notgroschen habe ich natürlich, den habe ich schon sehr lange auf einem Konto liegen und der darf nicht angerührt werden. Ich achte aber auch sehr auf Konsum – wir tragen nur Second Hand, machen viel selbst und recyceln“In der Hauptstadt wird vor allem für ungeplante Anschaffungen gespart – das sagen 59 Prozent der Befragten.
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