Bárbara Hernández ist zweieinhalb Kilometer durch das zwei Grad kalte Wasser der Antarktis geschwommen, im Ziel betrug ihre Körpertemperatur nur noch 27 Grad. Aber sie hatte eine Mission.
»Was mir Angst macht, ist, dass die Antarktis weiter schmilzt«, sagte Hernandez, die letztlich 45 Minuten und 30 Sekunden für ihre Strecke benötigte: »Als ich geschwommen bin, habe ich unter anderem daran gedacht. Meine Beine taten weh, aber ich fühlte mich stark. Ich dachte: Das ist nicht nur für mich, das ist die Sache, die wir sichtbar machen wollen. Das gibt dir Auftrieb.
»Es war sehr hart«, sagte Hernández nun der Nachrichtenagentur AFP: »Nach der ersten Meile hatte ich das Gefühl, dass ich die Boje nie erreichen würde. Ich spürte, wie meine Arme schwerer und schwerer wurden. Aber darauf habe ich mich nicht konzentriert.«
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