Was Ferrari-Fahrer Charles Leclerc zu seiner Disqualifikation beim USA-Grand-Prix zu sagen hat und ob Ferrari vor dem Formel-1-Rennen in Mexiko alles aufgeklärt hat
nicht kommen sehen. Das behauptet zumindest Leclerc selbst, wenn er sagt:"Es kam komplett überraschend."Denn im Freien Training am Freitag habe es"null Verschleiß" am Ferrari SF-23 gegeben."Wir saßen mit dem Auto einfach nicht auf", erklärt Leclerc. Was aber auch daran liegen könnte, dass Ferrari wie andere Teams nicht mit der vollen Benzinladung gefahren ist, die für den Grand Prix im Auto sein muss.
Wo also liegt der Fehler? Das hat Ferrari laut Leclerc bisher nicht zweifelsfrei erkannt:"Wir analysieren immer noch, in welchen Bereichen wir die Bodenplatte mehr beansprucht haben als erwartet. Wir müssen uns das anschauen und versuchen, besser zu antizipieren, wie der Verschleiß aussieht."Immerhin: Der Speed des SF-23 war in Austin etwas besser als gedacht, vor allem bei Leclerc, der im Qualifying die Bestzeit erzielte und im Grand Prix von der Poleposition losfuhr.
Er spricht deshalb von einem"kleinen Schritt in die richtige Richtung", meint aber:"Für die größeren Schritte müssen wir auf nächstes Jahr warten. Da reden wir von größeren Dingen." Für den Moment aber sei er zufrieden:"Ich fühle mich definitiv wohler mit dem Auto. Aber es ist dann umso schwieriger zu akzeptieren, dass ich ein sehr gutes Wochenende hatte, es aber ohne Punkte verlasse."
Letzteres ist übrigens nicht korrekt: Leclerc blieb aufgrund der Disqualifikation zwar im Grand Prix ohne Punkte, das Ergebnis des Sprintrennens betrifft das jedoch nicht. Sein dritter Platz und sechs Punkte tauchen daher offiziell in seiner Wochenend-Bilanz aus Austin auf.
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