Der Putsch in Niger hat auch mit europäischer Migrationspolitik zu tun, konstatiert der Westafrika-Experte Olaf Bernau. Im Gespräch erklärt er zudem, warum Sanktionen nicht zur Konfliktlösung taugen.
Europa scheint überrascht von Putsch in Niger. Dabei war es das dritte Land der Region, nach Mali und Burkina Faso, in dem seit 2020 Regierungen gestürzt wurden.
Ich glaube, der Westen hätte nicht überrascht sein dürfen. In den französischen Medien wurde in den letzten Tagen sogar darüber berichtet, dass auch die französische Regierung Hinweise darauf hatte, dass es keine gute Idee war, französische Truppen aus Mali – wo sie – direkt nach Niger zu verlegen. Es war bekannt, dass es auch dort großen Unmut gegenüber der französischen Politik gibt.
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