McLaren-Fahrer Carlos Sainz warnt: «Die Streckenvariante für den Sakhir-GP ist so kurz, da ist es so gut wie unvermeidlich, dass die Fahrer übereinander stolpern werden. Das wird gefährlich.»
Am zweiten Bahrain-Wochenende gibt die Wahl des Pistenlayouts viel zu reden. Gefahren wird auf dem äusseren Ring, nur 3,543 Kilometer lang, ohne den Monaco-GP der kürzeste Kurs des Jahres. Noch nie in 70 Jahren Formel 1 wurden in so intensiver Folge Runden gedreht. Mercedes-Pilot George Russell brauchte im ersten Training für eine Runde nur 54,5 Sekunden.
McLaren-Fahrer Carlos Sainz ist nicht der einzige Fahrer, der sich Sorgen macht. Der Madrilene gibt zu bedenken: «Wir müssen Mittel und Wege finden, dass dies nicht ausufert. Denn sonst wird das gefährlich. Natürlich versuchen wir alle, vernünftig zu sein und niemanden in Schwierigkeiten zu bringen. Aber die Streckenvariante für den Sakhir-GP ist so kurz, da ist es so gut wie unvermeidlich, dass die Fahrer übereinander stolpern werden.
Einen Vorgeschmack darauf hatte die Formel 1 in den ersten beiden freien Trainings erhalten, mit ein paar haarigen Momenten, und in der Formel 2 wurde Mick Schumacher von Roy Nissany abgeräumt, als die beiden versuchten, sich für eine schnelle Quali-Runde in Position zu bringen. Durchaus denkbar, dass so etwas auch im Formel-1-Abschlusstraining passieren wird.
Carlos Sainz weiter: «Ich glaube nicht, dass es je schwieriger war, den Verkehr zu managen.» Der nächstjährige Ferrari-Pilot ahnt, dass es zu brenzligen Situation kommen wird, wenn ein Fahrer auf seiner heissen Runde auf einen Gegner trifft, der sich erst auf der Aufwärmrunde befindet oder seinen Walzen eine Abkühlphase gönnt.
Schon GP-Sieger Robert Kubica hatte gewarnt: «Im Qualifying werden wir erleben, was sich in Monza abgezeichnet hatte – jeder versucht, einen Windschatten zu ergattern. Ich bin sicher, einige Rennställe werden mit ihren beiden Piloten versuchen, gezielt Windschatten zu fahren. In Monza hat sich gezeigt, wie schwierig dabei das Timing ist.
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