Die Ampelregierung will das Bürgergeld wegen der hohen Inflation um mehr als 60 Euro pro Monat erhöhen. Für CDU-Politiker Spahn ist das »das falsche Signal«. Anderen geht die Anhebung nicht weit genug.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus begrüßte indes die Erhöhung. »Gerade armutsbetroffene Familien und Alleinerziehende mit Kindern haben an den gestiegenen Preisen schwer zu tragen«, sagte die Grünenpolitikerin der Nachrichtenagentur dpa. Finanzielle Probleme in Familien machten es Kindern besonders schwer, gut ins Leben zu starten. »Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene mit demnächst steigendem Bürgergeld angemessen Hilfe bekommen.
Im bisherigen Hartz-IV-System war die Grundsicherung in vielen Jahren nur um magere Beträge gestiegen. So gab es 2022 eine Erhöhung um drei auf 449 Euro für alleinstehende Erwachsene – als »kümmerlich« kritisierte dies damals etwa das Deutsche Kinderhilfswerk. 2021 hatte das Plus 14 Euro und in den Jahren davor zweimal acht Euro betragen.
Mit Blick auf die Bürgergelderhöhung wies Paus auch noch mal auf die Kindergrundsicherung hin, die ab 2025 verschiedene bisherige staatliche Leistungen für Kinder zusammenführen soll. »Familien mit wenig finanziellem Spielraum erhalten mehr und gebündelt die Leistungen, die ihnen zustehen.
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