Ein Bericht des Portals „Honestreporting“ wirft einen ungeheuerlichen Verdacht auf. Mehrere Fotografen sollen demnach vorab vom Hamas-Überfall gewusst und das für Aufnahmen genutzt haben. Mehrere Sender und Nachrichtenagenturen dementieren, zogen aber dennoch erste Konsequenzen.
Es ist ein ungeheuerlicher Verdacht: Wussten Fotografen vorab vom Hamas-Überfall am 07. Oktober. Das Portal „HonestReporting" hat den Verdacht geäußert, dass freie Fotografen des US-Senders CNN, der „Times“ sowie der Nachrichtenagenturen AP und Reuters bei den Massakern am 7. Oktober direkt dabei gewesen seien. Mehr als 1400 Menschen wurden dabei getötet, 239 in den Gazastreifen als Geiseln verschleppt.
Eslaiah habe dem Bericht zufolge die Grenze nach Israel überquert und Fotos von einem brennenden Panzer sowie Terroristen, die in den Kibbuz Kfar Azza eindrangen, geschossen. Er arbeitet freiberuflich unter anderem für CNN. „HonestReporting“ schreibt weiter, dass ihnen Screenshots mittlerweile gelöschter Beiträge von Eslaiah auf X, vormals, vorliegen, in denen er ohne Helm oder Presseweste vor dem Panzer steht.
“ mit einem von ihm gefilmten Video dokumentiert haben, wie er auf dem hinteren Sitz eines Motorrads von Gaza aus hinein nach Israel fährt. Dabei hält er eine Handgranate in der Hand.Masoud, unter anderem für die „New York Times“ tätig, war ebenfalls sehr rasch vor Ort und schoss Bilder von Panzern auf israelischem Gebiet. Hatem Ali und Ali Mahmud lieferten Bilder grausamer Entführungen von Israelis im Gazastreifen.
Die Nachrichtenagentur AP schrieb zu den Vorwürfen: "AP nutzt Bilder von freien Mitarbeiter überall auf der Welt, auch in Gaza. Die Associated Press hatte keine Kenntnis von dem Angriff am 7. Oktober, bevor dieser passiert ist." Laut der israelischen Nachrichtenseite „Reuters veröffentlichte Bilder umstrittener Fotojournalisten - und wehrt sich gegen Vorwürfe
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