Stefan Küng hat sich bei seinem üblen Sturz im EM-Einzelzeitfahren offenbar nicht schwerer verletzt: Der Schweizer Verband gab erste Entwarnung.
Stefan Küng hat sich bei seinem üblen Sturz im EM-Einzelzeitfahren offenbar nicht schwerer verletzt: Der Schweizer Verband gab Stunden nach dem Crash erste Entwarnung. Es gehe dem Groupama-Profi "angesichts der Umstände okay", schrieb Swiss Cycling auf Instagram. Küng war im Finale des Rennens auf Medaillenkurs liegend mit seiner Zeitfahr-Spezialmaschine ins Absperrgitter gestürzt.
Sein Helm war völlig demoliert und ließ erkennen, wie massiv der Aufprall auf dem Asphalt gewesen war und welches Glück Küng hatte, dass seit einigen Jahren laut Reglement die Spezialhelme im Kampf gegen die Uhr neben idealer Aerodynamik auch echten Schutz vor Verletzungen bieten müssen. Ob Küng am Donnerstag wie eigentlich geplant in der Mixed-Staffel für das Schweizer Team antreten kann, ist noch offen. Bei der WM im August hatten die Eidgenossen Gold in dieser Disziplin gewonnen.
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