Nachdem in ganz Deutschland mehrere Bombendrohungen per Mail eingingen, kam es in Berlin zu solch einer Häufung von Drohungen gegen Schulen, Medienhäuser und Botschaften, dass nun der Staatsschutz ermittelt – die Frage, ob ein politisches Motiv dahinter steckt, soll so geklärt werden.
Reisende gehen durch den Hauptbahnhof Berlin. Der reichlich besuchte Bahnhof zählte nach Angaben der Bundespolizei auch zu den Orten, für die von Unbekannten eine Bombendrohung ausgesprochen wurde. Bild ArchivNach mehreren Bombendrohungen gegen verschiedene Einrichtungen in Berlin ermittelt der Staatsschutz. Betroffen von den Drohungen seien Schulen, Medienhäuser und Botschaften, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag auf Anfrage.
Auch der Berliner Hauptbahnhof zählte nach Angaben der Bundespolizei dazu. Sie habe die Kräfte am Hauptbahnhof verstärkt und die Gefährdungslage überprüft. Letztlich sei nicht von einer Gefährdung der Reisenden ausgegangen worden, sagte eine Sprecherin der Bundespolizeidirektion Berlin. Auch in allen anderen Fällen konnte „die Ernsthaftigkeit verneint werden“, sagte der Sprecher der Berliner Polizei.
Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz ermittele wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Nach dem Gesetz ist dafür eine Strafe von bis zu drei Jahren Haft oder eine Geldstrafe möglich.Der Polizeisprecher konnte zunächst keine Angaben dazu machen, wo und wann die Drohungen im Einzelnen eingingen.
Bundesweit haben am Dienstag Bombendrohungen an Schulen größere Polizeieinsätze ausgelöst. Bereits am Montag kam es zu solchen Vorfällen. Inzwischen gab es nach und nach erste Entwarnungen, wo die Ermittlungsbehörden überhaupt von einer Gefährdung ausgegangen waren. Die Urheber sind unbekannt, die Hintergründe unklar. Auch ob es einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Fällen gibt, ist offen.
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