Hamburg (ots) - Ein Jahr nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines gibt es mehrere Tatverdächtige. Sie stammen den Erkenntnissen deutscher Ermittler zufolge alle aus der Ukraine. Nach Recherchen
Ein Jahr nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines gibt es mehrere Tatverdächtige. Sie stammen den Erkenntnissen deutscher Ermittler zufolge alle aus der Ukraine. Nach Recherchen von ARD, Süddeutscher Zeitung und ZEIT dementieren die meisten eine Tatbeteiligung.
Neue Erkenntnisse gibt es auch hinsichtlich der Anmietung des Bootes. Deutsche Ermittler gehen der Recherche zufolge davon aus, dass die E-Mail an den Bootsverleiher von einem Ukrainer verschickt wurde. In einem Telefonat mit den Reportern dementierte er die Vorwürfe. Er habe die"Andromeda" nicht angemietet, so der Ukrainer:"Ich habe keine Ahnung."
Der bulgarische Pass soll der Recherche zufolge auf den Namen"Mihail Popov" - eine falsche Identität - ausgestellt gewesen sein. Ein Mann mit diesem Pass, der mutmaßlich als Skipper der Segelyacht agierte, soll auch bei einem Zwischenstopp in Polen von der dortigen Küstenwache als Crewmitglied protokolliert worden sein. Die Crew hat offenbar Mobiltelefone genutzt. Diese sollen deutsche Sicherheitsbehörden Monate später in der Ukraine geortet haben.
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