Auf einem Campingplatz wird ein sechsjähriger Junge getötet. Die Tat soll der eigene Vater begangen haben. War es im Wahn? Das will das Kieler Landgericht
auf dem Campingplatz Bösdorf in Schleswig-Holstein die Kehle durchtrennt und auf dessen Oberkörper eingestochen zu haben. Das Kind schlief demnach, als der Vater mindestens fünf Mal zugestochen haben soll.
Der Vorwurf in dem Prozess lautet auf Mord. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 41-Jährige seinen Sohn wegen einer psychischen Erkrankung im Zustand der Schuldunfähigkeit getötet hat, „in der wahnhaften Überzeugung eines bevorstehenden Atomkrieges“. Laut einem vorläufigen psychiatrischen Gutachten leidet der Deutsche an einer schweren paranoiden Schizophrenie mit wahnhaften Schüben.
Wegen der mutmaßlichen Wahnerkrankung des Mannes wird in einem sogenannten Sicherungsverfahren vor dem Schwurgericht verhandelt. Der Mann gilt dabei nicht als Angeklagter, sondern als Beschuldigter. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft geht es deswegen in dem Prozess auch nicht um die für Mord vorgesehene lebenslange Haftstrafe, sondern um die dauerhafte Unterbringung des 41-Jährigen in der Psychiatrie.
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