WorldSBK Alvaro Bautista: «Das ist bei der Ducati kompliziert»
, ihm folgten die Ducati-Kollegen Michael Rinaldi, Philipp Öttl und Danilo Petrucci. Fünfter wurde mit bereits 1,1 sec Rückstand der erste Nicht-Ducati-Fahrer, BMW-Neuzugang Garrett Gerloff. Rang 6 ging an Superbike-Rookie Dominique Aegerter .
Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea strandeten auf den Plätzen 13 und 14, konzentrierten sich nach eigenen Angaben aber auf ihre Renn-Pace. Das tat Bautista auch – gegenüber Toprak hatte er einen Vorteil von unfassbaren 0,8 sec pro Runde! Bautista betonte, dass er und Rinaldi auch am Freitagvormittag bei kühleren Bedingungen schnell waren, während Öttl Neunter, Bassani 14. und Petrucci 16. wurden. «Als es dann wärmer wurde, blieben die Ducati mehr oder weniger auf ihrem Level, während alle anderen langsamer wurden», erklärte der Mann mit der Startnummer 1. «Wenn es kühler ist, kann jeder schneller fahren.
Liegt das daran, dass die Ducati sehr viel mechanischen Grip produziert, hakte SPEEDWEEK.com nach. Bautista und Rinaldi gehören zu den Leichtgewichten im Feld, trotzdem leiden sie nicht bei schlechten Gripverhältnissen. «Die Sache mit dem Grip ist bei der Ducati recht kompliziert», überlegte der 32-fache Laufsieger. «Als Rennfahrer benutzt du den Grip, um dem Motorrad in der Rollphase ohne Gas Richtung zu geben. Wenn du aber viel Grip hast, dann ist es schwierig, das Hinterrad zum Rutschen zu bringen und eine Richtungsänderung zu machen. Dann schiebt es dich nach außen.
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