Über eine Runde in Le Mans kann niemand Porsche das Wasser reichen. Aber haben die tapferen Schwaben bereits in diesem Jahr das Werkszeug, die übermächtige Konzernschwester Audi zu besiegen?
Für den Volkswagen-Konzern-Patriachen Ferdinand Pech geht in diesem Jahr ein Langzeitziel auf. Piech hat Audi und Porsche bei den 24h von Le Mans aufeinander losgelassen, beim bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt gibt es am Samstag ab 15:00 Uhr eine hunderte Millionen Euro teure Familienfehde der beiden Konzernschwestern bis aufs Blut.
Ein Schlüssel liegt bei der Reifenperformance, der Audi R18 e-tron quattro gilt ebenso wie der Toyota TS040 als deutlich reifenschonender als der Porsche 919. Derzeit sieht es nach einem trockenen 24h-Rennen aus. Das bedeutet, es dürfen maximal 12 Sets Michelin-Slicks verwendet werden, dazu gibt es noch einen Satz Joker-Reifen. «Grundsätzlich ist es kein Problem die 24h mit 12 Satz Reifen zu fahren», sagt Marc Lieb.
Porsche hat noch einen taktischen Vorteil: Die 919 Hybrid werden im Rennen Stints von 14 Runden fahren, Audi und Toyota kommen mit einer Tankfüllung 13 Runden weit. Sollten eventuelle Safety-Car-Phasen den Vorteil nicht zerstören, kann sich Porsche über die Distanz zwei Boxenstopps sparen und hat damit einen theoretischen Vorteil von mehr als zwei Minuten.
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